Aktuelle Themen, Inspiration und Wissenswertes aus der Staubli GmbH.
Im Portrait: Raimund Staubli
30. Mai 2016
Raimund Staubli ist seit dem 1. April als Begleiter im RUZ Gossau tätig. Der Ostschweizer Unternehmer blickt auf seine langjährige Erfahrung im Handel und Bearbeitung von Stahl und Metallen, sowie nationale und internationale Verkaufsleitung zurück.
Raimund Staubli – deine berufliche Karriere startete als Maschinenmechaniker. Wie bist du Unternehmer geworden?
In meiner langjährigen Tätigkeit als Geschäftsführer habe ich festgestellt, dass Unternehmer in ihrem Tagesgeschäft oft alleine unterwegs sind und wichtige Entscheide häufig ohne Zweitmeinung fällen müssen. Das brachte mich 2013 dazu, meine Erfahrung als Verwaltungsrat, Geschäftsführer und Verkaufsleiter anderen Unternehmern zur Verfügung zu stellen und den Schritt in die Selbständigkeit zu machen.
Was waren die grössten Herausforderungen in deinem Berufsleben?
Ich musste öfters mit viel Energie gegen starken Widerstand und festgefahrene Denkansätze kämpfen. Denn für viele Personen ist und bleibt es schwer, bekannte Wege zu verlassen und sich neu auszurichten. Einer der grössten Herausforderung hatte ich als Geschäftsführer eines Unternehmens erlebt, wo die familieninterne Nachfolge scheiterte und der Umsatz massiv einbrach. Meine Aufgabe war es unter anderem, das traditionelle Unternehmen neu zu positionieren und die Organisation des Unternehmens entsprechend anzupassen. Nicht zuletzt deshalb auch der Entscheid, mich mit 51 Jahren beruflich zu verändern und als Coach und Sparringpartner einen neuen Weg zu gehen.
Wie können die Kunden des RUZ von deiner Erfahrung als Unternehmer profitieren?
Ich habe gelernt, dass es immer wieder weitergeht und für alles eine Lösung gefunden werden kann. Dabei ist es sehr wichtig, dass wir offen sind für Neues, das Alte loslassen und nicht stehen bleiben. Mit diesen Erfahrungen verstehe ich die Herausforderungen und Anliegen der Unternehmer und stehe ihnen als Coach und Sparringpartner auf ihrem herausfordernden Weg kompetent zur Seite.
Warum hast du dich entschlossen, das RUZ Team zu unterstützen?
Ich begleite seit einigen Jahren Unternehmer und erarbeite zusammen mit ihnen die für sie und ihr Unternehmen bestmögliche Lösung. Als ich anfangs 2015 im RUZ den Expertenkurs absolvierte, fand ich dort die selbe Philosophie vor. Das hat mich überzeugt, dass ich als RUZ Begleiter viel mehr bewirken und den Unternehmern eine noch bessere Leistung bieten kann.
Ein kleiner Blick in die Zukunft: was sind deine Ziele, die du mit dem RUZ erreichen möchtest?
Ich will Unternehmer auf Ihrem Weg begleiten und sie unterstützen, Erfolg zu haben. Besonderen Fokus lege ich auf die Thematik Unternehmensentwicklung und Nachfolgeregelung. Grundsätzlich freue ich mich über jeden Unternehmer mit seinen individuellen Herausforderungen.
Was machst du sonst so, wenn du nicht gerade fürs RUZ im Einsatz bist?
In meiner Freizeit pflege ich gerne mein privates und geschäftliches Netzwerk, engagiere mich im Rotary Club Winterthur Mörsburg und verbringe Zeit mit meinen Freunden. Als Ehemann, Vater und seit neustem auch Opa, geniesse ich die Zeit mit meiner Familie und finde so meinen persönlichen Ausgleich.
«Unternehmer müssen wichtige Entscheide häufig ohne Zweitmeinung fällen.» Im Interview erzählt der Hinterthurgauer Raimund Staubli, weshalb er mit seiner grossen unternehmerischen Erfahrung als Begleiter zum RUZ kam.
Weihnachten 2015
21. Dezember 2015
Ein weiteres spannendes und herausforderndes Jahr, mit vielen positiven und negativen Ereignissen geht in den nächsten Tagen zu Ende. Einzelne Ereignisse werden in die Geschichte eingehen und unsere Welt für immer verändern. Einiges werden wir noch lange nicht verstehen können und trotzdem müssen wir sie akzeptieren.
Es ist sicherlich ein Jahr, welches wir uns so nicht vorgestellt hatten. Wir wollten doch einiges anders, besser oder mindestens gleich gut wie 2014 machen. Dafür hatten wir uns einige Ziele gesetzt und Vorsätze genommen. Leider kam einiges unverhofft anders und wir konnten diese trotz aller Planung und Weitsicht nicht voraussehen.
Wenn wir uns in den nächsten Tagen ein paar Augenblicke Zeit nehmen und das auslaufende Jahr nochmals Revue passieren lassen, werden wir auf vieles stolz sein. Vielleicht ist uns aber auch einiges nicht so geglückt.
Auch ich blicke auf ein bewegtes 2015, mit vielen erfreulichen und leider auch traurigen Ereignissen, sowie spannenden und lehrreichen Herausforderungen zurück.
Als Sparringpartner und Begleiter von Unternehmern und Verwaltungsräten konnte ich interessante Persönlichkeiten bei operativen und strategischen Themen, sowie in Veränderungsprozessen vielsichtig begleiten. In Strategieworkshops unterstützte ich meine Kunden ratkräftig und ziellebig bei der Erarbeitung und Überprüfung von Unternehmensstrategien.
Rückblickend wurde meine Überzeugung mehrfach bestätigt: «Eine klare Vision, eine nutzenstiftende Mission und gelebte Unternehmenswerte sind das starke Energiefeld des Unternehmens». Diesen Elementen werde ich 2016 noch mehr Aufmerksamkeit schenken und freue mich auf viele neue Herausforderungen.
Ich danke allen Kunden von ganzem Herzen für das grosse Vertrauen und die konstruktive Zusammenarbeit. Danken möchte ich auch all meinen Freunden und Bekannten für die aktive Unterstützung.
Ihnen und Ihren Angehörigen wünsche ich eine besinnliche und ruhige Weihnachtszeit. 2016 möge Ihnen auch viele interessante Herausforderungen, Erfolg, Spass und Freude bringen.
Herzlichst
Raimund Staubli
Wichtiges Instrument zur Nachfolgeplanung
10. Dezember 2014
Kleine und mittelgrosse Unternehmen sind für die schweizerische Wirtschaft von grosser Bedeutung, heute und in Zukunft. Der demographische Wandel bringt es mit sich, dass bei sehr vielen KMU die Nachfolge zum gleichen Zeitpunkt aktuell wird.
Tatsache ist, dass in vielen Fällen der Nachfolgeprozess nicht richtig oder zu spät angegangen wird. Dies kann für das Unternehmen und alle Beteiligten gravierende Folgen haben. Genau hier setzt die neutrale und unabhängige Stiftung KMU Next an und liefert das notwendige Rüstzeug für den erfolgreichen Übergang des Unternehmens in die nächste Generation.
Mit dem Next Check bietet die Stiftung einen Selbsttest, der den Unternehmern hilft, sich mit dem Übergabeprozess in Ruhe auseinanderzusetzen und für sich wichtige Nachfolgethemen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Next Check verschafft einen ersten Überblick über verschiedene Handlungsfelder rund um die Themen Familie, persönliche Zielsetzungen, Unternehmensorganisation, Vorsorgeplanung, Steuern, Finanzierung, Personal, etc.
«Die rechtzeitige Planung und Umsetzung der eigenen Unternehmensnachfolge ist die nobelste, anspruchsvollste und wichtigste Führungsaufgabe einer Unternehmerin, eines Unternehmers.» Stiftung KMU Next
Nutzen von externen Verwaltungsräten in KMU
20. November 2014
Beim Anlass der AG Giger Treuhand am 4. November 2014 referierten und diskutierten kompetente Unternehmer und Verwaltungsräte zum Motto «Externe Verwaltungsräte in KMU – Impulsgeber, Wissensträger und Sparringpartner». Anhand konkreter Beispiele aus ihrem Berufsleben zeigten sie einige interessante Beispiele mit grossem Nutzen auf:
«Durch die Ergänzung des Verwaltungsrates mit kompetenten externen Personen, konnte ich die Qualität der Unternehmensleitung markant verbessern.»
«Mit dem externen Verwaltungsrat erhielt ich einen neutralen Sparringpartner, welcher die Interessen meines Unternehmens immer im Auge behält.»
«Ich kann meine bisherige Last auf mehrere Schultern verteilen. Der Verwaltungsrat hält mir in schwierigen Situationen den Rücken frei. Dadurch kann ich mich voll auf das Tagesgeschäft und die Kunden konzentrieren.»
«Durch den externen Verwaltungsrat erhalte ich immer wieder Zugang zu neuem Fachwissen und Erkenntnissen aus anderen Branchen und Unternehmen.»
Weihnachten 2015
21. Dezember 2015
Ein weiteres spannendes und herausforderndes Jahr, mit vielen positiven und negativen Ereignissen geht in den nächsten Tagen zu Ende. Einzelne Ereignisse werden in die Geschichte eingehen und unsere Welt für immer verändern. Einiges werden wir noch lange nicht verstehen können und trotzdem müssen wir sie akzeptieren.
Es ist sicherlich ein Jahr, welches wir uns so nicht vorgestellt hatten. Wir wollten doch einiges anders, besser oder mindestens gleich gut wie 2014 machen. Dafür hatten wir uns einige Ziele gesetzt und Vorsätze genommen. Leider kam einiges unverhofft anders und wir konnten diese trotz aller Planung und Weitsicht nicht voraussehen.
Wenn wir uns in den nächsten Tagen ein paar Augenblicke Zeit nehmen und das auslaufende Jahr nochmals Revue passieren lassen, werden wir auf vieles stolz sein. Vielleicht ist uns aber auch einiges nicht so geglückt.
Auch ich blicke auf ein bewegtes 2015, mit vielen erfreulichen und leider auch traurigen Ereignissen, sowie spannenden und lehrreichen Herausforderungen zurück.
Als Sparringpartner und Begleiter von Unternehmern und Verwaltungsräten konnte ich interessante Persönlichkeiten bei operativen und strategischen Themen, sowie in Veränderungsprozessen vielsichtig begleiten. In Strategieworkshops unterstützte ich meine Kunden ratkräftig und ziellebig bei der Erarbeitung und Überprüfung von Unternehmensstrategien.
Rückblickend wurde meine Überzeugung mehrfach bestätigt: «Eine klare Vision, eine nutzenstiftende Mission und gelebte Unternehmenswerte sind das starke Energiefeld des Unternehmens». Diesen Elementen werde ich 2016 noch mehr Aufmerksamkeit schenken und freue mich auf viele neue Herausforderungen.
Ich danke allen Kunden von ganzem Herzen für das grosse Vertrauen und die konstruktive Zusammenarbeit. Danken möchte ich auch all meinen Freunden und Bekannten für die aktive Unterstützung.
Ihnen und Ihren Angehörigen wünsche ich eine besinnliche und ruhige Weihnachtszeit. 2016 möge Ihnen auch viele interessante Herausforderungen, Erfolg, Spass und Freude bringen.
Herzlichst
Raimund Staubli
Wertvolle OBT-ERFA Tagung für Verwaltungsräte zum Thema Krisenmanagement im KMU
11. November 2014
An der kürzlich statt gefundenen OBT-ERFA Tagung für Verwaltungsräte wurden unter der Leitung von Christoph Brunner der OBT AG einmal mehr sehr wichtige Themen behandelt und KMU-relevante Lösungsansätze erarbeitet, welche für jeden Unternehmer und Verwaltungsrat von grossem Interesse sind.
Krisenmanagement
Krisen können schwere Schäden anrichten, welche die Unternehmensleitung zum Teil überfordern und Firmen gar an ihre Existenzgrenze bringen. Da Krisen durch unerwartete Ereignisse eintreten, ist eine vollständige Verhinderung unmöglich, eine gute Vorarbeit existentiell. Neben einer regelmässig durchgeführten seriösen Beurteilung der Risiken und deren Auswirkungen ist auch die Erstellung von entsprechenden Notfallplänen sehr wichtig.
Das lehrreiche Referat von Beda Story und die eindrückliche Schilderung eines Ernstfalls durch Urs Rutishauser haben mich sehr beeindruckt und haben mich darin bestätigt, dass die Implementierung eines unternehmensspezifischen internen Kontrollsystems (IKS) durch den Verwaltungsrat sehr wichtig ist.
Wertvolle OBT-ERFA Tagung für Verwaltungsräte zum Thema Finanzstrategien im KMU
11. November 2014
Am selben Anlass wurde auch das Thema Finanzstrategie und deren Auswirkungen auf die Unternehmen besprochen. Die Erkenntnisse dieses Workshops waren für mich aufschlussreich und bestätigten meine praktischen Erfahrungen einmal mehr.
Finanzstrategie
Bei vielen Unternehmen zeigt sich immer wieder das gleiche Muster. Die Unternehmensleitung konzentriert sich auf die zentralen Elemente der Marktbearbeitung und Leistungserbringung. Es gibt jedoch keine ganzheitliche und auf die Unternehmensstrategie ausgerichtete Finanzstrategie. Über Jahre hinweg wird die Bildung von stillen Reserven, die Erhöhen des Eigenkapitals und das Sparen von Steuern zu stark gewichtet. So behindert die jeweilige Finanzsituation oftmals wichtige strategische und organisatorische Entscheide und macht optimale Nachfolgelösungen nur bedingt möglich.
Dabei wäre es für viele Unternehmen einfach, diese Probleme zu umgehen und sich mittels einer klaren Finanzstrategie finanztechnisch optimal zu positionieren. Dazu gehören eine gleichmässig geplante Steuerbelastung, regelmässige und zukunftsorientierte Investitionen, klar definierte Eignerstrategien uvm. Die Aufgabe des Verwaltungsrates ist es, eine klare Unternehmensstrategie und ein unternehmensspezifisches internes Kontrollsystem (IKS) mit einfachen aber wirksamen Kontroll- und Steuerinstrumenten zu definieren.
Schweizer KMU-Tag – Workshops Referate und spannende Gespräche
30. Oktober 2014
Der Schweizer KMU-Tag fand am 24. Oktober 2014 statt und war einmal mehr ein toller Anlass, einfach genial. Interessante Referenten, sehr gute Vorträge, lehrreiche Workshops und viele kompetente KMU-Vertreter fürs Networking machten die Reise nach St. Gallen lohnenswert. Ich habe viele gute Inputs erhalten, das bestehende Wissen aufgefrischt und Neues mitgenommen.
Der thematische Schwerpunkt der Tagung lag auf der Kundenbeziehung: «KMU und ihre Kunden – Aspekte einer besonderen Beziehung». Besonders interessant waren für mich die folgenden Denkansätze, die ich erfahrungsgemäss nur bestätigen kann:
Mit allen unseren Aktivitäten müssen wir unsere Kunden zu Fans machen, denn Fans glauben an uns und stehen auch in schwierigen Situationen zu uns.
Eine gute Kundenbeziehung basiert auf gegenseitigem Vertrauen.
Wir müssen unsere Kunden immer wieder neu begeistern, dabei ist es nicht wichtig, was ich denke und was ich mache, sondern wie der Kunde es wahrnimmt.
Der Schlüssel für eine erfolgreiche Strategie
14. Juli 2014
Das systematische und analytische Vorgehen bei der Erarbeitung und Umsetzung der Unternehmensstrategie ist nicht sehr einfach. Das kennen gestandene Unternehmer meist sehr gut. Die richtige Strategie, den «guten Riecher», wie man umgangssprachlich sagt, zu haben, braucht nicht nur eine profunde Kenntnis der Branche und der eigenen Firma, sondern vor allem eine Vision und Ziele.
Von innen nach aussen denken und die Kundenbedürfnisse im Fokus haben.
Ich bin überzeugt, dass dies in wenigen Schritten und ohne unendlich viele Theorien und Abhandlungen möglich ist. Dazu braucht es aber die nötige Offenheit, Selbstkritik und Aussensicht, um Chancen, Gefahren, Stärken und vor allem auch Schwächen ins rechte Licht zu rücken.
Eine umfassende Betrachtung bedarf zudem eines kritischen Blickes über die Grenzen der Unternehmung hinaus und wieder ins Unternehmen zurück.
Der Strategienavigator und das magische Dreieck
02. Juli 2014
Der aus der praktischen Arbeit entstandene und erprobte Strategienavigator ist das ideale Werkzeug dazu und umfasst folgende Elemente:
Das magische Dreieck, als sehr wichtiges Energiezentrum für die Erarbeitung und Umsetzung einer ganzheitlichen Unternehmensstrategie.
Die im mittleren Kreis zusammengefassten systematischen und strukturierten Schritte von der Analyse bis zur Umsetzung.
Die im äusseren Kreis dargestellten Arbeitsinstrumente zur Umsetzung der einzelnen Schritte.
Mit der kompetenten Anwendung dieses Strategienavigators unterstütze ich Sie, die für Ihr Unternehmen wichtige strategische Stossrichtung zu entwickeln und umzusetzen.